Die ADFC-Radreiseanalyse 2011

Die ADFC-Radreiseanalyse 2011 © ADFC

Die ADFC-Radreiseanalyse 2011

Spitzenreiter der beliebtesten deutschen Radfernwege ist wie schon im Vorjahr der Elberadweg, vor dem Main- und Weser-Radweg. Auf den weiteren Plätzen folgen der Rhein-Radweg und der Ostseeküsten-Radweg.

  • 4,9 Mio. Deutsche haben 2009 einen Radurlaub mit mindestens einer Übernachtung unternommen. (Trendscope)
  • Spitzenreiter der beliebtesten deutschen Radfernwege ist wie schon im Vorjahr der Elberadweg, vor dem Main- und Weser-Radweg. Auf den weiteren Plätzen folgen der Rhein-Radweg und der Ostseeküsten-Radweg. Der Elberadweg ist damit zum siebten Mal auf dem Spitzenplatz. (ADFC)
  • Radurlauber kürten Mecklenburg-Vorpommern zur beliebtesten deutschen Radreiseregion, gefolgt von Franken. (ADFC)
  • Im Ausland führen die österreichische Radfernwege – allen voran Donauradweg, Etsch- und Inn-Radweg. Bei den Radreiseregionen und -ländern liegen Schweiz, Südtirol und erstmals Schweden an der Spitze. (ADFC)
  • Als geplante Radreiseziele für 2011 werden vorwiegend die Radrouten an Elbe, Main und Weser genannt; grenzüberschreitend gehen die Urlaubsplanungen in Richtung Frankreich, Österreich, Italien, Niederlande und in die Schweiz. (ADFC)
  • Radtourismus stärkt den Deutschlandtourismus: 86,3 Prozent der deutsche Radurlauber radelten 2010 auf deutschen Routen (2009: 85,4 Prozent). Bei Urlaubern aus dem Ausland liegt Radfahren mit 19 Prozent unter den sportlichen Aktivitäten an der Spitze vor Wandern (16 Prozent), Baden am Meer/See (9 Prozent), Nordic Walking und Joggen/Laufen mit jeweils 4 Prozent. (ADFC, DZT-Qualitätsmonitor 2009/2010)
  • Der Elberadweg wurde im Jahre 2010 von etwa 155.000 Reiseradlern befahren. Sie waren durchschnittlich neun Tage unterwegs und hatten Ausgaben von rund 66 Euro pro Tag und Person. Ohne den Umsatz von Tagesradlern und die Ausrüstung (Fahrrad, Kleidung, Kartenmaterial) kann von einem Umsatz von ca. 91 Mio. Euro auf dem Elberadweg ausgegangen werden. Der Anteil ausländischer Radler liegt bei 8,9 Prozent (2009: 8,6 Prozent). (Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide e. V.)
  • 57 Prozent der deutschen Radurlauber sind älter als 46 Jahre, 21 Prozent der männlichen Radurlauber sind älter als 65 Jahre. Bei 33 Prozent der Radurlauber liegt das Haushaltseinkommen über 3.000 Euro. (Trendscope)
  • Das erfolgreichste Marketinginstrument für den deutschen Radtourismus sind die Broschüre und der Interntauftritt „Deutschland per Rad entdecken“ vom ADFC in Kooperation mit der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT). Die achte Ausgabe mit 500.000 Exemplaren präsentiert 70 detailliert beschriebene Radfernwege inklusive aller ADFC-Qualitätsradrouten sowie rund 100 weitere Routen im Überblick in Deutschland. Davon werden 70 Radfernwege mehrsprachig weltweit durch die DZT vermarktet, online mit vielen Servicetools unter www.adfc.de/reisenplus und www.germany.travel/radfahren. (Deutschland per Rad entdecken/ADFC)
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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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