Schwarzer SUV parkt auf rot markiertem Radfahrstreifen

SUV parkt auf Radfahrstreifen © Radfahrbüro der Stadt Frankfurt am Main

IAA-Konzept: „Mit dem VDA ist keine Verkehrswende zu machen"

Zum heute in München vorgestellten neuen Konzept der Internationalen Automobilausstellung sagt die stellvertretende ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters:

„Die Kulissenschieberei des Verbands der Automobilindustrie darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Geschäftsmodell der Automobilindustrie weiterhin fatal ist. Die Bundesbürger sollen immer mehr immer größere Autos kaufen, in denen sie dann schwerpunktmäßig Kurzstrecken ohne Gepäck und Beifahrer zurücklegen. Unsere Städte verkraften nicht noch mehr Autos – zu Stoßzeiten geht schon jetzt nichts mehr voran. Und wegen der ganzen überdimensionierten SUVs gibt es keinen Platz mehr für gute Radwege, für Spielplätze und Spazierstraßen. Wir sagen: Mit dem VDA ist keine Verkehrswende zu machen. Deutschland braucht weniger und viel kleinere Autos und stattdessen viel mehr aktive Mobilität und ÖPNV. Nur so gelingen sauberer Verkehr und lebenswerte Städte!“

Hinweis für Redaktionen: Ein Porträtfoto von Rebecca Peters sowie diese und ältere Pressemitteilungen finden Sie in unserem Pressebereich.

 

Über den ADFC

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit mehr als 190.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

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ADFC Vorstandsmitglied Rebecca Peters

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Schwarzer SUV parkt auf rot markiertem Radfahrstreifen

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https://thueringen.adfc.de/pressemitteilung/iaa-konzept-mit-dem-vda-ist-keine-mobilitaetswende-zu-machen

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 200.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einladen, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich Fahrradfahrende in jedem Alter sicher und zügig fortbewegen können. Hierfür setzen wir uns auf politischer Ebene ein. Zugleich sind wir Ansprechpartner zu allen Fragen rund ums Fahrrad - vom Tourismus über die Technik bis hin zu den rechtlichen Rahmenbedingungen.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir setzen uns deshalb auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene für die Interessen von Radfahrer*innen ein. Sie als Mitglied unterstützen uns in diesem Engagement. Wenn Sie mit dem Rad unterwegs sind, können Sie mit Ihrer ADFC-Mitgliedskarte außerdem deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin "Radwelt" erhalten Sie regelmäßig Informationen rund um alles, was Sie als Radfahrerin oder Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Darüber hinaus haben wir vorteilhafte Sonderkonditionen mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt. Sie sind noch kein Mitglied? Dann nutzen Sie jetzt die Gelegenheit, es zu werden!

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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