Aktionsbild der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" von ADFC und AOK. Eine Frau fährt mit einem Lastenrad.

Mit dem Rad zur Arbeit – eine Aktion von ADFC und AOK. © ADFC/AOK

Aktiv zum Arbeitsplatz: Mit dem Rad zur Arbeit

„Mit dem Rad zur Arbeit“ ist eine gemeinsame Aktion von ADFC und AOK, die Pendlerinnen und Pendler jedes Jahr dazu motiviert, mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zur Arbeit zu fahren.

Bewegung macht Spaß, fit und gesund. Das merken Berufstätige jedes Jahr bei der bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von ADFC und der Gesundheitskasse AOK.

Das Ziel der Mitmach-Aktion: Den Arbeitsweg nutzen und etwas für die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden tun. Wie? Ganz einfach: Aufs Fahrrad umsteigen. Das ist umweltfreundlich und sorgt für mehr Bewegung im Alltag. Und das tut gut. Viele Berufstätige fahren auch nach ihrer Teilnahme an der bundesweiten Aktion regelmäßig weiter mit dem Rad zur Arbeit.

So funktioniert die Aktion

Alle, die im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis 31. August an mindestens 20 Arbeitstagen entweder von zu Hause mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder das Fahrrad mit Bahn und Bus kombinieren, können sich auf der Website von „Mit dem Rad zur Arbeit“ registrieren, ihre gefahrenen Fahrradkilometer sammeln und an Verlosungen teilnehmen.

Teilnehmen können Einzelpersonen oder Kolleginnen und Kollegen, die gemeinsam ein Team bilden.

Eine Mitgliedschaft im ADFC oder der AOK ist keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Mehr Informationen und Teilnahmebedingungen: www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

Logo der Aktion Mit dem Rad zur Arbeit von ADFC und AOK.
Logo der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" von ADFC und AOK. © ADFC/AOK

Hintergrund der Aktion

Seit 2004 veranstalten der ADFC und die Gesundheitskasse AOK die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ bundesweit gemeinsam. Die Idee, Arbeitnehmer:innen in Form eines organisierten Wettbewerbs zum Umstieg aufs Fahrrad zu motivieren, stammt aus Skandinavien.

Die Aktion will den Spaß am Radfahren wecken, die umweltfreundliche Mobilität fördern und dem zunehmenden Bewegungsmangel vieler Menschen entgegenwirken, der zu vielen Krankheiten und damit zu hohen Kosten im Gesundheitswesen führt.

Vor allem aber will die Aktion zeigen, wie leicht sich Bewegung in den Alltag einbauen lässt – auf dem Weg ins Büro, an die Werkbank oder die Ladentheke.

 

Gute Gründe für die Teilnahme für Berufstätige

Wer vom Auto auf das Fahrrad umsteigt, profitiert doppelt: Neben der Chance auf einen Gewinn wird eine bessere Fitness und mehr Konzentrationsfähigkeit erzielt. Schon kurze Wege, regelmäßig auf dem Fahrrad zurückgelegt, sind ein wertvoller Beitrag für das eigene Wohlbefinden. Und ganz nebenbei entlastet Radfahren zugestaute Straßen, spart Benzin und schont die Umwelt.

Gute Gründe für die Teilnahme für Unternehmen

Unternehmen können „Mit dem Rad zur Arbeit“ für ihr Gesundheitsmanagement und als Teambuilding-Maßnahme nutzen, indem sie zum Beispiel einen Wettbewerb ausrufen, wer unternehmens- oder teamintern die meisten Kilometer sammelt. Unternehmen, in denen viele aus der Belegschaft regelmäßig „Mit dem Rad zur Arbeit“ fahren, haben zudem einen niedrigen Krankenstand, können sich teure Autostellplätze sparen und erreichen besser ihre Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele.

Fokusthema: Fahrradfreundliche Unternehmen

Arbeitgeber finden auf der Website www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de einen interaktiven Online-Selbstcheck zur Einschätzung der Fahrradfreundlichkeit ihres Unternehmens sowie Verbesserungsvorschläge und Handlungsempfehlungen für interessierte Arbeitgeber. Zudem gibt es Online-Seminare für fahrradfreundliche Unternehmen und solche, die es werden wollen, mit guten Beispielen aus der Praxis und Themenschwerpunkten zu Fahrradleasing, Abstellanlagen und Lastenrädern.

Fahrradfreundlicher Arbeitgeber: Was heißt das eigentlich und welche Vorteile bringt das?

Online-Seminarreihe für Unternehmen auf Video

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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