Arbeitskreis Thüringer Radverkehr
Am 8. Juni 2021 wurde auf Initiative von TMIL und ADFC der Arbeitskreis Thüringer Radverkehr ins Leben gerufen. Die Beteiligten begleiten die Umsetzung des Thüringer Radverkehrskonzepts 2.0.
2018 wurde das Radverkehrskonzept 2.0 für den Freistaat Thüringen veröffentlicht, das eine Steigerung des Radverkehrsanteils im Bundesland von 7% 2017 auf 15% 2030 vorsieht und die hierfür notwendigen vielfältigen Maßnahmen beschreibt. Als beratendes Gremium für die Umsetzung des Radverkehrskonzepts und Vernetzungsstelle wurde am 8. Juni 2021 der Arbeitskreis Thüringer Radverkehr ins Leben gerufen.
Dem Arbeitskreis gehören neben dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) und dem ADFC Thüringen auch die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Thüringen (AGFK), das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) sowie die Thüringer Tourismus GmbH (TTG) an. In den regelmäßig stattfindenden Treffen stimmen sich diese zu wichtigen anstehenden Maßnahmen ab und begleiten deren Umsetzung. Relevante Themen sind u. a. die Förderung von kommunalen Vorhaben der Radverkehrsinfrastruktur, der Radwegebau an Bundes- und Landesstraßen sowie die Qualitätssicherung der touristischen Radrouten.
„Wir wollen die Radverkehrsinfrastruktur in der Fläche systematisch verbessern und die Verkehrssicherheit vor allem der schwächeren Verkehrsteilnehmenden erhöhen. Zusammen mit Partner*innen wird uns das besser gelingen. Deshalb haben wir mit dem ADFC die Gründung des ‚Arbeitskreises Thüringer Radverkehr‘ auf den Weg gebracht. Aus dem Arbeitskreis erhoffen wir uns wertvolle Impulse, durch die unsere Förderung des Radverkehrs in Thüringen noch wirksamer und erfolgreicher sein wird", so Staatssekretärin Susanna Karawanskij.